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Die Regelung des elterlichen Nachlasses

In ländlichen Gegenden kommt es immer wieder vor, dass nach einem Erbfall ein gewisser Stillstand eintritt. Der klassische Fall ist der, dass nacheinander die Eltern versterben.

Langfristige Regie über den Nachlass

Eltern betrachten die eigenen Kinder nicht immer vollkommen sorgenfrei, vor allem, wenn es darum geht, wie die Kinder wohl später einmal mit dem elterlichen Vermögen umgehen werden. Zwar wünschen fast alle Eltern, die eigenen Kinder zu bedenken, doch häufig gilt es, auch andere Aspekte zu berücksichtigen.

Zuweisung von Immobilien im Testament

In Testamenten werden den Erben oft bestimmte Objekte zugewiesen. Das klassische Beispiel ist die Zuweisung von Immobilien an die Kinder, etwa dergestalt, dass eines der Kinder das Elternhaus erhalten soll, ein anderes Kind einen daneben vorhandenen Bauplatz.

Der „digitale“ Nachlass

Eine Problematik besonderer Art wird im Erbrecht immer dringlicher, nämlich die Frage, wem eigentlich die Daten eines Erblassers gehören, die im Internet kursieren.

Teilungsanordnungen im Testament

Teilungsanordnungen sind ein beliebtes Instrument für die Feinsteuerung bei der Nachlassregelung. So hatte vielleicht der Erblasser eine Vorstellung, welches seiner Kinder eine zum Nachlass gehörende Immobilie erhalten soll, dass eine Tochter bei mehreren Kindern den Schmuck der Mutter oder ein bestimmter Sohn die Taschenuhr des Vaters haben soll.

Schenkungen im Erbrecht

Schenkungen, die jemand zu Lebzeiten macht, haben in aller Regel keine erbrechtliche Auswirkung. Innerhalb der Familie bringen Schenkungen aber oft Meinungsverschiedenheiten mit sich, nämlich dann, wenn ein Elternteil verstirbt, der den Kindern Schenkungen von unterschiedlichem Wert gemacht hat.

Das Erbrecht der Schwiegerkinder

Schwiegerkinder haben entgegen einer weit verbreiteten Annahme in der Bevölkerung keinerlei gesetzliches Erbrecht. Ein solches Recht steht nur Verwandten in gerader Linie zu, und dazu gehören die Ehepartner der Kinder nicht.

Enkelkinder als Erben

Eltern, die erleben müssen, dass eines ihrer Kinder vor ihnen verstirbt, sind schon wegen ihrer Lebenssituation sehr zu bedauern. Jeder kennt solche Fälle aus dem persönlichen Umfeld.

Die Auskunftspflicht des Erben

Eine Auskunftspflicht trifft den Erben in erster Linie in Fällen, in denen Pflichtteilsansprüche zu erfüllen sind. In der Regel sind es die Kinder des Erblassers, die einen Auskunftsanspruch geltend machen.

Sicherung des Testaments

Immer wieder wird darauf hingewiesen, dass in Deutschland nur sehr wenige Bürger, die etwas zu vererben haben, ein Testament errichten und damit Vorsorge für eine Nachlassregelung treffen.